Erdwärme
Die im Erdreich gespeicherte natürliche Energie lässt sich auf einfache Art nutzen: sei es mit einer oder mehrerer vertikalen Erdwärmesonden, die bis rund 99,99 Meter tief vorgetrieben werden oder mit einem horizontalen Erdregister, das in rund einem Meter Tiefe frostsicher auf dem Grundstück verlegt wird.
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Luftwärme
Umgebungsluft ist überall in beliebigen Mengen vorhanden und kann problemlos als Wärmequelle genutzt werden. Kostenlos und von jedermann.
Luft- / Wasserwärmepumpen sind als bivalente Analgen zusammen mit z.B. einer
Öl- oder Gasheizung
einsetzbar oder können auch als monovalente Heizsysteme betrieben werden.
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So funktioniert eine Wärmepumpe
1. Verdampfer
Die Umweltenergie aus der Erde (z.B. 3°C) bringt das in der Wärmepumpe zirkulierende Medium (sehr tiefer Siedepunkt) zum Verdampfen.
2. Verdichter / Kompressor
Der elektrische Kompressor saugt das verdampfte Medium an. Dort wird es verdichtet und auf ein hohes Temparaturniveau gebracht.
3. Kondensator
Die Umweltenergie auf hohem Temparaturniveau wird an das Heizungsmedium abgegeben. Das gasförmige Medium kühlt sich dabei ab und wird wieder flüssig.
4. Expansionsventil
Der Druck wird abgebaut und der Kreislauf beginnt von vorne. |
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